Thora Hjalkasdottir


Illustrationen von Kristin Heldrung

Thora verdankt ihre Frisur einer Mutprobe mit ihrer besten Freundin, der Skaldin Lialin.

Ein paar Becher Met, eine dumme Mutprobe und – ZACK! – schon durfte Lialin ihrer besten Freudnin eine neue Frisur verpassen. Aber sie wären ja nicht beste Freunde, wenn sie ihr nicht eine gute Frisur bescheren würde. Zugegeben, es musste hinterher noch jemand dran, der mehr Expertise besaß als die kleine Skaldin, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Und weil es Thora so gut gefällt, blieb der neue Haarschnitt dauerhaft und sie rasiert sich regelmäßig die rechte Kopfseite. Nicht zuletzt auch deshalb, damit man das Wal-Hautbild erkennen kann, das sie seit einigen Götterläufen an dieser Seite trägt.

Thora ist ein Findelkind und wurde von ihrer Jetzt-Mama irgendwo in Havena gefunden.

Die aus Llanka stammende Thorwalerin Hjalka war eigentlich nicht auf der Suche nach einem Kind, sondern lediglich auf dem Weg nach Thorwal, um dort unter anderem eine alte Freundin wiederzusehen. Ihr Weg führte sie und die Sturmwal an Havena vorbei und die Ottajasko rastete. Wie genau sich alles zugetragen hat ist Thora (und mir als ihrer Spielerin) ein Rätsel, dessen Geheimnisse nur die Spielleitung kennt, aber seit diesem schicksalhaften Tag hatte Thora eine neue Mutter und Hjalka unverhofft ein vierjähriges Kind, das sie später adoptierte, weshalb es auch ihren Namen trägt. Thora Hjalkasdottir.

Thora hat offenbar einen Typ: lange blonde Haare.

Thoras bisherige und aktuelle Liebschaften (die keine Liebschaften, sondern eher Schwärmereien sind) haben eines gemeinsam: lange, blonde Haare. Da ist auch egal, ob es sich dabei um eine vorlaute Skaldin oder einen heißen Halbelfen handelt. Auf erstere hat sie schon etliche Jahre ein Auge geworfen, auch wenn die Gefühle über lange Zeit kamen und stärker wurden. Immerhin sind die beiden gewissermaßen gemeinsam aufgewachsen und kennen sich schon seit jungen Jahren. Letzteren hat sie erst vor kurzem kennengelernt. Viel weiß Thora noch nicht über den Halbelfen, aber er sieht schon sehr gut aus. Doch wer weiß … Vielleicht trennen sich ihre Wege bald.

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